Der im Zeitalter der rasanten Modernisierung Japans in einer ländlichen Umgebung geborene
Nakajima Sunao wurde im Alter von 19 Jahren von dem in Nakatsu praktizierenden Arzt Tawara Shuntō adoptiert, der eine Tante des jungen Sunao geheiratet hatte. Da er dazu ausersehen war, die Praxis seines Adoptivvaters fortzusetzen, wurde er wie viele aufstrebende Altersgenossen nach Tokio geschickt, wo er Schulen für Englisch und Deutsch besuchte, um anschließend auf das Elitegymnasium Nr. 1 (Dai-ichi kōtōgakkō) zu wechseln, das auf ein Studium an der noch jungen Kaiserlichen Universität Tokio vorbereitete. Tawaras Abschlusszeugnis vom Sommer 1897 zeigt, dass er dort neben Japanisch und kl***schem Chinesisch auch Deutsch, Latein, dazu Mathematik, Physik, Chemie, Zoologie und Botanik lernte.