Gibt es Freunde oder Nachbarn, die gerne mal zum Besuch vorbeikommen und dadurch als Betreuende zur Diskussion stehen? Es herrscht wichtig ein funktionierendes Hilfsnetzwerk aufzubauen, das die Pflegesituation trägt und auf alle Beteiligten individuell abgestimmt ist.
Denn oftmals gehen Chancen verloren, da alles andere als darüber gesprochen wurde. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen die ersten wesentlichen Schritte, die Sie im Pflegefall gehen sollten. Schritt 1: Erfassen Sie den Pflegebedarf. Schritt 2: Klären Sie, welche Form der Versorgung für Ihre Situation es empfiehlt sich geeignet ist.
Nutzen Sie dazu unbedingt eine Pflegeberatung. Sie haben einen rechtlichen Anspruch auf diese. Schritt 4: Legen Sie fest, wer welche Aufgaben übernimmt. Schritt 3: Beantragen Sie einen Pflegegrad. Schritt 5: Schaffen Sie die rechtlichen Voraussetzungen für die vollwertige Vertretung Ihres Familienangehörigen. Sprechen Sie mit Ihrem Angehörigen über mögliche Wünsche und Eventualitäten: Wie möchten Sie versorgt werden? Was ist, wenn die Situation nicht mehr tragbar ist und ein Pflegeheim notwendig wäre?
Schritt 6: Stellen Sie die Finanzierung der Pflege sicher. Zunächst sollten Sie feststellen, wie umfangreich der Pflegebedarf Ihres Angehörigen ist. Pflegefall - was nun? Immerhin spielt es eine große Rolle für Ihre Organisation, ob ein Angehöriger mit Demenz eine 24-Stunden-Betreuung benötigt oder ob Ihre Eltern lediglich aus Altersgründen stundenweise Betreuung im Alltag brauchen. Auch für die psychische und physische Belastungssituation macht es einen Unterschied, ob Sie für den Pflegebedürftigen alles erledigen müssen oder ob er lediglich Hilfe beim morgendlichen Anziehen und bei der Haushaltsführung braucht.
Oftmals halten pflegende Angehörige ihren täglichen Pflege- und Betreuungsaufwand unzerteilbar Pflegetagebuch fest. Das Pflegetagebuch ist eine hilfreiche Vorlage, einer der Sie die Pflegesituation Ihres Angehörigen dokumentieren. So lässt sich der Unterstützungsbedarf vor dem Gutachter leichter begründen. Auch im Falle eines Widerspruchs kann ein Pflegetagebuch eine große Argumentationshilfe sein.
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